NOVAMINSULFON-ratiopharm 500 mg/ml Tropfen z.Einn.

16,58 €*

PZN: 08713863
Grundpreis: 165,80 €/l
Inhalt: 100 ml
Tropfen zum Einnehmen

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Produktinformationen
Details
Abgabehinweis: Rezeptpflichtig
Kosmetik: Nein
Lebensmittel: Nein
Nahrungsergänzungmittel: Nein
Packungsnorm: N3
Pflanzliches Arzneimittel: Nein
Tierarzneimittel: Nein
Monopräparat: Ja
PZN: 08713863
Produktname: NOVAMINSULFON RAT 500MG/ML
Anbieter: ratiopharm GmbH
Packungsgröße: 100 ml
Darreichungsform: Tropfen zum Einnehmen
Wirksubstanz: Metamizol natrium-1-Wasser
Anwendungshinweise

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

Allgemeine Dosierungsempfehlung:

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Säuglinge unter 12 Monaten und unter 9 kg KörpergewichtEinzeldosis?1-5 TropfenGesamtdosis?1-4 mal täglichWann?im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Kleinkinder von 1-3 Jahren und 9-15 kg KörpergewichtEinzeldosis?3-10 TropfenGesamtdosis?1-4 mal täglichWann?im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Kinder von 4-6 Jahren und 16-23 kg KörpergewichtEinzeldosis?5-15 TropfenGesamtdosis?1-4 mal täglichWann?im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Kinder von 7-9 Jahren und 24-30 kg KörpergewichtEinzeldosis?8-20 TropfenGesamtdosis?1-4 mal täglichWann?im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Kinder von 10-12 Jahren und 31-45 kg KörpergewichtEinzeldosis?10-30 TropfenGesamtdosis?1-4 mal täglichWann?im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Jugendliche von 13-14 Jahren und 46-53 kg KörpergewichtEinzeldosis?15-35 TropfenGesamtdosis?1-4 mal täglichWann?im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Wer?Einzeldosis?Gesamtdosis?Wann?
Wer?Jugendliche ab 15 Jahren und über 53 kg Körpergewicht und ErwachseneEinzeldosis?20-40 TropfenGesamtdosis?1-4 mal täglichWann?im Abstand von 6-8 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit

Bei Fieber: Zur Dosierung bei Säuglingen unter 12 Monaten, Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Patienten mit einer Leber- und Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit 1/2 Glas Wasser ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Schwindel, Krämpfen, Blutdruckabfall bis hin zum Koma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Anwendungsgebiete

- Starke Schmerzen

- Starke Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen

- Tumorschmerzen

- Kolik

- Hohes Fieber, das auf andere Maßnahmen nicht anspricht

Setzen Sie das Arzneimittel ab und suchen Sie ihren Arzt auf bei plötzlich schlechtem Allgemeinbefinden (Fieber, Schüttelfrost, Schluckbeschwerden oder schmerzhafte Schleimhautveränderungen).

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entspannend auf die Muskulatur. Wie die Substanz wirkt, konnte jedoch noch nicht abschließend geklärt werden.

Zusammensetzung

Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 ml Tropfen = 20 Tropfen

StofftypStoffnameStoffmenge
Stofftyp:WirkstoffStoffname:Metamizol natrium-1-WasserStoffmenge:500 mg
Stofftyp:entsprichtStoffname:MetamizolStoffmenge:443,08 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Saccharin natriumStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Natrium cyclamatStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Natriumhydroxid zur pH-Wert-EinstellungStoffmenge:+
Stofftyp:entsprichtStoffname:Natrium-IonStoffmenge:insgesamt 37,5 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Himbeer-Aroma, propylenglycolhaltigStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Aromastoffe, natürlich, naturidentischStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:BenzylalkoholStoffmenge:0,2 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:PropylenglycolStoffmenge:10 mg
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Sahne-AromaStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:TriacetinStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Wasser, gereinigtesStoffmenge:+
Stofftyp:HilfsstoffStoffname:Citronensäure monohydratStoffmenge:+
Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Veränderungen des Blutbildes
- Knochenmarksschädigung
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel(spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Porphyrie(Stoffwechselkrankheit)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Nesselausschlag, chronisch
- Kreislaufregulationsstörungen
- Niedriger Blutdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Akuter Herzinfarkt
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Flüssigkeitsmangel
- Verringerte Blutmenge durch Flüssigkeitsverlust (Hypovolämie)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Niedriger Blutdruck
- Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall

Vor allem bei langfristigem Gebrauch (über 1 Woche) kann auftreten:
- Agranulozytose (stark verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)erste Anzeichen sind grippeähnliche Symptome, wie: Fieber, Halsschmerzen, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen; bei Auftreten bitte sofort das Arzneimittel absetzen und den Arzt aufsuchen.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Der Urin kann verfärbt werden.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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