PZN: 02743024
Grundpreis: 0,60 €/St
Inhalt: 132 St
Filmtabletten
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Kuchler Apotheke in Meiderich | leider nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke am St. Anna | leider nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke im Hauptbahnhof | leider nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke am Kometenplatz | leider nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke in Wittlaer | leider nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke am Schwan | leider nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke am Franz-Lenze-Platz | leider nicht verfügbar |
Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise, je nach gewählter Versandart
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Abgabehinweis: | Rezeptpflichtig |
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Kosmetikum nach EG-Verordnung: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Monopräparat: | Nein |
Nahrungsergänzungsmittel: | Nein |
Notfallkontrazeptiva: | Nein |
Pflanzliches Arzneimittel: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
PZN: | 02743024 |
Produktname: | NEO EUNOMIN |
Anbieter: | Gedeon Richter Pharma GmbH |
Packungsgröße: | 6X22 St |
Darreichungsform: | Filmtabletten |
Wirksubstanz: |
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Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Einnahmezyklus zur Empfängnisverhütung: Täglich 1 Tablette für 22 aufeinanderfolgende Tage. Mit der Einnahme der Tabletten aus der nächsten Packung wird nach einer 6-tägigen Einnahmepause begonnen. Dieser Einnahmezyklus wird wiederholt, solange eine Empfängnisverhütung erwünscht ist.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen und vaginalen Blutungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Bei einer einmaligen vergessenen Einnahme sollte eine zweite Einnahme innerhalb von 12 Stunden erfolgen. Ist dies nicht möglich, treffen Sie zusätzliche empfängnisverhütende Maßnahmen, z.B. Kondome und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
- Akne
- Fettiges Haar bei Frauen (Seborrhoea oleosa)
- Haarausfall mit Glatzenbildung durch männliches Hormon bedingt (Alopezie)
- Vermehrte männliche Behaarung bei der Frau (Hirsutismus)
Ethinylestradiol: Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum weiblichen Geschlechtshormon Estrogen.
Estrogen bewirkt u.a. den zyklischen, schwangerschaftsvorbereitenden Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und fördert den Transport der Spermien in die Gebärmutter.
Ethinylestradiol hemmt insbesondere die Eireifung im Eierstock. Weiterhin unterdrückt es die Eisprung auslösenden Hormone und wirkt somit schwangerschaftsverhütend.
Meist wird Ethinylestradiol in Kombination mit einem Gestagen (Gelbkörperhormon) eingesetzt.
Chlormadinon: Der Wirkstoff ist ein verwandter Stoff zum weiblichen Geschlechtshormon Gestagen (Gelbkörperhormon).
Bei der Frau bewirkt das Gestagen u.a. eine Wachstumshemmung der schwangerschaftsvorbereitenden Gebärmutterschleimhaut, eine Hemmung des Transports der Spermien und eine Hemmung des Eisprungs.
Der Wirkstoff ist ein synthetisches Gestagen, das alleine oder in Kombination mit Ethinylestradiol zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt wird.
Typ | Name | Menge |
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- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verlust der Kontrolle über den Diabetes
- Schwerer Bluthochdruck
- Risiko für eine venöse Thromboembolie
- Risiko für eine arterielle Thromboembolie
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) mit Gefäßveränderung
- Schwere Fettstoffwechselstörung (Dyslipidämie)
- Leberentzündung
- Gelbsucht
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Juckreiz (Pruritus)
- Gallenabflussstörung
- Erbliche Leberfunktionsstörung (Dubin-Johnson-Syndrom)
- Erbliche Stoffwechselstörung (Rotor-Syndrom)
- Störungen der Gallensekretion
- Lebertumore
- Starke Oberbauchschmerzen
- Lebervergrößerung
- Blutung im Bauch
- Erbliche oder erworbene Stoffwechselstörung (Porphyrie)
- Bösartige hormonempfindliche Tumore
- Schwere Fettstoffwechselstörungen
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse mit erhöhter Fettkonzentration im Blut
- Erstmaliges Auftreten migräneartiger Kopfschmerzen
- Gehäuftes Auftreten starker Kopfschmerzen
- Akute sensorische Ausfälle
- Sehstörungen
- Hörstörungen
- Gestörter Bewegungsablauf (motorische Störung)
- Leichte Muskelerschlaffung
- Zunahme epileptischer Anfälle
- Schwere Depressionen
- Ohrverknöcherung mit Verschlechterung in vorherigen Schwangerschaften
- Ungeklärtes Ausbleiben der Monatsblutung
- Gesteigertes Wachstum der Gebärmutterschleimhaut
- Ungeklärte Genitalblutungen
- Rauchen
- Erbliche Blutarmut (Sichelzellenanämie)
- Autoimmune Hauterkrankung in der Schwangerschaft (Pemphigoid gestationis)
- Sehr schweres Übergewicht
- Hirntumor aus den Hirnhäuten (Meningeom), auch in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Erwachsene ab 35 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Depressive Verstimmung
- Gewichtsschwankungen
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Brustspannen
- Ausfluss
- Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Nervosität
- Verändertes sexuelles Verlangen
- Schwindel
- Migräne
- Sehstörungen
- Schwere in den Beinen
- Erbrechen
- Magenbeschwerden
- Ödeme
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
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