MOXIFLOXACIN-1A Pharma 400 mg Filmtabletten
PZN: 10411017
Grundpreis: 3,52 €/St
Inhalt: 7 St
Filmtabletten
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Kuchler Apotheke in Wittlaer | nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke am St. Anna | nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke am Schwan | nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke am Franz-Lenze-Platz | nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke am Kometenplatz | nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke im Hauptbahnhof | nicht verfügbar |
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Kuchler Apotheke in Meiderich | nicht verfügbar |
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Abgabehinweis: | Rezeptpflichtig |
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Kosmetik: | Nein |
Lebensmittel: | Nein |
Nahrungsergänzungmittel: | Nein |
Pflanzliches Arzneimittel: | Nein |
Tierarzneimittel: | Nein |
Monopräparat: | Ja |
PZN: | 10411017 |
Produktname: | MOXIFLOXACIN 1A PHAR 400MG |
Anbieter: | 1 A Pharma GmbH |
Packungsgröße: | 7 St |
Darreichungsform: | Filmtabletten |
Wirksubstanz: | Moxifloxacin hydrochlorid |
Wer? | Einzeldosis? | Gesamtdosis? | Wann? |
---|---|---|---|
Wer?Erwachsene | Einzeldosis?1 Tablette | Gesamtdosis?1-mal täglich | Wann?täglich zum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit |
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Behandlungsdauer: bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung einschließlich Bronchitis 5-10 Tage, bei Lungenentzündung 10 Tage, bei Nasennebenhöhlenentzündung 7 Tage, bei Infektionen der Geschlechtsorgane 14 Tage.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
- Bakterieninfektionen, wie:
- Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
- Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
- Chronisch-einengende Lungenerkrankung (COPD)
- Bronchitis
- Lungenentzündung
- Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane, wie:
- Eileiterentzündung (Salpingitis)
- Gebärmutterschleimhautentzündung (Endometritis)
- Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebe
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und tötet bestimmte Bakterien ab, indem er deren Erbgut schädigt. Das Erbgut ist nicht nur für die Weitergabe von Informationen während der Vermehrung der Zellen wichtig, sondern speichert auch Informationen über die Funktion des Stoffwechsels und die Produktion von Zellbestandteilen. Wird das Erbgut geschädigt, so bricht der Stoffwechsel in der Bakterienzelle zusammen und sie stirbt.
Stofftyp | Stoffname | Stoffmenge |
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Stofftyp:Wirkstoff | Stoffname:Moxifloxacin hydrochlorid | Stoffmenge:436,33 mg |
Stofftyp:entspricht | Stoffname:Moxifloxacin | Stoffmenge:400 mg |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Cellulose, mikrokristalline | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Maisstärke | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Carboxymethylstärke, Natrium Typ A | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Siliciumdioxid, hochdisperses | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Magnesium stearat (pflanzlich) | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Hypromellose | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Polyoxyethylen monostearat Typ I | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Titandioxid | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Eisen(III)-oxid | Stoffmenge:+ |
Stofftyp:Hilfsstoff | Stoffname:Carminsäure | Stoffmenge:+ |
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Sehnenerkrankungen in der Vorgeschichte
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen, auch in der Vorgeschichte
- Pulserniedrigung
- Neigung zu Krampfanfällen, z.B. aufgrund von Hirnerkrankungen
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Kaliummangel
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel(spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Geschmacksstörungen
- Magenschleimhautentzündung
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Schlafstörungen, wie:
- Schläfrigkeit
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Delirium (Verwirrtheit)
- Unruhe
- Angstzustände
- Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
- Zittern
- Krampfanfälle
- Sehstörungen(bei Auftreten suchen Sie bitte ihren Arzt auf), wie:
- Verschwommenes Sehen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Austrocknung der Haut
- Juckreiz
- Schwitzen
- Gefäßerweiterung
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Angina pectoris
- Herzrhythmusstörungen, wie:
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Anfälle von Atemnot
- Leberfunktionsstörungen, wie:
- Anstieg der Leberwerte
- Leberentzündung(Hepatitis)
- Gelbsucht
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
- Flüssigkeitsmangel (Dehydratation)
- Veränderung des Blutbildes, wie:
- Anämie (Blutarmut)
- Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Eosinophilie (erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen)
- Blutgerinnungsstörung
- Granulozytopenie (Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
- Thrombozytose (Vermehrung der Anzahl der Blutplättchen)
- Sehnenentzündung, betroffen ist vor allem die Achillessehne
- Sehnenrisse, betroffen ist vor allem die Achillessehne
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Rückenschmerzen
- Brustschmerzen
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen, wie:
- Infektionen der Scheide
- Mundsoor
- Allgemeine Schwäche
- Unwohlsein
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
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